Violinistin Sarah Christian und Cellist Maximilian Hornung – das wohl gefragteste Künstlerpaar Augsburgs – traten am 20. Mai 2019 gemeinsam mit Jeyhee Lee und Jano Lisboa im Kleinen Goldenen Saal in Augsburg auf. Unser ganzes P-Seminar hatte die Möglichkeit, das Freistil-Kammerkonzert zu besuchen, und natürlich möchten wir unsere Eindrücke mit euch teilen.

Bild: Astrid Ackermann

Die „Emanzipation der Kammermusik“?

Zuerst möchten wir noch kurz klären, was die „Emanzipation der Kammermusik“ überhaupt bedeutet bzw. wieso das Konzert so benannt wurde. Aufgeführt wurden kammermusikalische Kompositionen von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart, aber auch Franz Schubert stand auf dem Programm. Während Leopolds Kammermusik noch sehr unbeschwert, einfach und unterhaltsam war, gestaltete sie sich bei Wolfgang schon deutlich zerrissener. Franz Schubert behandelte mit seinen kammermusikalischen Werken sogar das Thema Tod. Daher also die Emanzipation der Kammermusik.

Wie hat es uns gefallen?

Wir denken, wir sprechen für unser ganzes P-Seminar, wenn wir sagen, dass das Konzert definitiv sehr beeindruckend war! Es begann mit leichtherziger und fröhlicher Musik, wurde immer emotionaler und expressiver, und am Ende hatten alle das Gefühl, einen richtigen Gefühlsausbruch, den die Künstlerinnen und Künstler in ihre Musik verpackten, mitzuerleben. Auch ein Highlight war das Interview mit Sarah Christian und Maximilian Hornung, das wir nach der Vorstellung führen durften. Jeder konnte Fragen an die wirklich sympathischen und offenen Musiker stellen, und das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Im nächsten Artikel!

Elisabeth