Wie Ihr schon wisst, feiert Leopold Mozart dieses Jahr seinen 300sten Geburtstag, und viele Leute – wie ja auch unser Blog – steuern dazu etwas bei. Die Augsburger Philharmoniker und der Philharmonische Chor Augsburg gaben deshalb unter der Leitung von Wolfgang Reß am 1. Mai 2019 in Evangelisch St. Ulrich ein Festkonzert unter dem Motto: Vater & Sohn Mozart. Die Gegenüberstellung der Musik von Vater und Sohn war der Mittelpunkt und Sinn des Abends.
Erste Eindrücke
Schon eine halbe Stunde vorher war die Kirche voll besetzt. Hauptsächlich mit älteren Herrschaften! Um ehrlich zu sein, sah es so aus, als wäre ich/wären wir die Jüngsten!
Und das war schon etwas schade, denn geboten wurde echt Gutes.
Zuerst Leo, dann kam Amadeus.
Mit Leopolds Stücken begann der Konzertabend. Gábor Vanyó spielte auf der Trompete festlich das Andante/Allegro, und Harald Bschorr präsentierte das Posaunenkonzert wirklich toll! Die beiden Solisten haben echt was drauf! Das Offertorium „Beata es“ wurde von der Sopranistin Evgeniya Sotnikova herrlich gesungen.
Dann wurde Amadeus‘ gewaltige Messe „Missa in c-Moll KV 427“ aufgeführt. Die vier Solisten Evgeniya Sotnikova, Yuna-Maria Schmidt, Milan Siljanov und Manuel Günther machten einen wundervollen Job, obwohl diese Missa in c-Moll wirklich lange war.
Echt lustig war die Danksagung mit dem Blumenstrauß für Vanyó und Bschorr, nachdem sie ihren Part gespielt hatten. Die arme Dame mit den Sträußen suchte die Solisten eine Zeit lang, denn sie waren schon ohne ihre Blumen abgehauen…
Also, alles in allem war das ein schöner Abschluss des Feiertags, und die Atmosphäre der Kirche, gemischt mit der Musik, war einfach wunderbar!
Hanna
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